Shavasana

Shavasana, jedem Yoga Fan vertraut – wir erklären dir alles über eine der entspannendsten Asanas der Yoga Praxis, Shavasana. Wir verraten dir, wie du in deiner Yoga Praxis als Beginner lernen kannst, vollkommen entspannt auf dem Rücken zu liegen um Savasana voll und ganz zu genießen. Jeder der die Leichenhaltung bereits probiert hat weiß, dass diese Asana unendlich gut tut und dennoch eine nicht zu unterschätzende Herausforderung ist. Da so gut wie jeder Yogalehrer seine Einheit mit der Schlussentspannung in der Totenstellung beendet, kann es nicht schaden sich ein paar Gedanken über Shavasana zu machen und sie zu üben.

Shavasana – Anleitung und Tipps

Wie geht die Leichenhaltung?

Lege dich für die Leichenhaltung rücklings auf die Yogamatte. Die Beine sind ein wenig auseinander und entspannt, die Füße zeigen automatisch nach zur Kante der Matte. Deine Arme sind sich neben deinem Körper mit nach oben zeigenden Handflächen. Deine Hände sind ganz entspannt dass sich deine Finger von selbst nach oben biegen. Die Rückseite deines Kopfes liegt auf der Yogamatte auf und du hältst deine Augen geschlossen. Bewege dich von nun an nicht mehr. Vertiefe deine Ein- und Ausatmung und fühle, wie sich dein Bauch dabei hebt und senkt.

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Die Dauer von der Totenstellung

In einer Hatha Yoga Einheit wird die Praxis mit Shavasana beendet und auch moderne Yogaarten nutzen Shavasana als Schlussentspannung. Der Yogalehrer ist dafür verantwortlich, wieviele Minuten in der Leichenhaltung entspannt wird. Prinzipiell gilt, dass die Wirkung größer ist je länger man in der Leichenhaltung entspannt. Praktizierst du zu Hause Shavasana kannst du selbst entscheiden wie lange du Shavasana praktizieren möchtest. Im Yoga Unterricht sollten Minimum ein paar Minuten für die Endentspannung nach den gemachten Yoga Übungen eingeplant werden.

Siehe auch  Was ist eigentlich Yin Yoga?

Weitere Yoga Asanas in diesem Yoga Blog: Yoga Sonnengruß, Lotussitz, Yoga Fisch, Yoga Taube, Chaturanga, Yoga Krähe, Yoga Baum, Herabschauender Hund & Shavasana.

Tipps für die Leichenhaltung

Für Unerfahrene im Yoga ist die Totenstellung gar nicht so leicht. Bewegungsloses Entspannen und atmen, mit geschlossenen Augen gar nicht so leicht. Die Gedanken halten nicht von selbst still und ablenkende Geräusche können die Totenstellung erschweren. Doch genau das ist der Zweck von Totenstellung. Sich ganz auf das Sein zu fokussieren und sämtliche Alltagsgedanken abfallen lassen. Mit diesen Tipps gelingt das ganz leicht!

Ziehe dir kuschelige Socken und einen Pullover an, um nicht zu frieren. Um in der Leichenhaltung nicht Gefahr zu laufen einzuschlafen solltest du dir keine Decke oder Kissen unter den Kopf legen. Achte darauf, dass du deine Haltung verändern zu müssen. Als Anfänger kann leise Musik unterstützend dabei wirken, dich besser entspannen zu können. Konzentriere dich bewusst auf das Heben und Senken deines Brustkorb beim Ein- und Ausatmen und gönne dir einen Moment Zeit, bevor du die Totenstellung beendest.